Museen
Das Herzstück des Stadtmuseums ist die Dauerausstellung „Welterfolg Nähmaschine – vom armen Schneiderlein zur Kleiderfabrik“. Die Dauerausstellung ist eine wissenschaftlich fundierte, moderne Präsentation der Geschichte des Nähens, über die Entwicklung der Nähmaschine und ihrem Siegeszug um die Welt bis zu ihrem Höhepunkt Mitte/Ende des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Ein weiteres Kleinod des Stadtmuseums befindet sich im zweiten Obergeschoss – es ist das 1. Bayerische Schulmuseum. Die zwei Räume sind wie eine einklassige, ungeteilte Dorfschule des ausgehenden 19. Jahrhunderts aufgebaut. Durch den Raum zieht der Geruch des Bodenwachses und es scheint tatsächlich so, als wäre hier die Zeit stehen geblieben und als habe der „gestrenge Herr Oberlehrer“ vor wenigen Minuten erst den Saal verlassen. Weiterhin sind im Stadtmuseum die Abteilungen Volksfrömmigkeit und Haus- und Hofgeräte untergebracht.
In der im Jahr 1497 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadtpfarrkirche von Gerolzhofen erbauten Johanniskapelle und im angrenzenden Küsterhaus öffnete Ende Oktober 2006 ein einzigartiges Museum, das unter dem Leitwort „Kunst und Geist der Gotik“ steht. Die Bestände aus der katholischen Pfarrei Gerolzhofen, Leihgaben aus verschiedenen Museen und aus der Kunstsammlung der Diözese Würzburg erlauben die neue Nutzung als außergewöhnliches Museum, in dem die wertvollen und seltenen Ausstellungsstücke die künstlerische Entwicklung der Gotik vernehmlich im fränkischen Raum dokumentieren.
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